Aktuelles aus Plaue
Sanierung des Waldbads der Stadt Plaue: Ein nachhaltiges Projekt für Erholung
1. Kurzbeschreibung der Maßnahme:
Das Waldbad in Plaue, das seit seiner Errichtung 1973 von den Einwohnern selbst gepflegt und genutzt wird, steht vor einer dringend benötigten Sanierung. Die Maßnahme umfasst die Modernisierung der Freianlagen nach aktuellen Standards, einschließlich der Errichtung eines Absetzbeckens für Filterrückspülwasser. Durch diese Maßnahmen soll nicht nur die bauliche Qualität verbessert werden, sondern auch die Sicherheit erhöht und Barrierearmut geschaffen werden.
2. Programmebene und Ziele:
Das Hauptziel der Sanierung ist es, die Betriebserlaubnis des Waldbads zu erhalten und es als wichtigen Ort für Freizeit, Erholung, und Begegnung in der Region zu bewahren. Das Waldbad zieht vor allem in den heißen Sommermonaten bis zu 1000 Besucher täglich an und ist ein sozialer Treffpunkt für die Stadt. Zusätzlich dient es Bildungseinrichtungen wie Kindergärten, Grundschulen und dem Marienenstift als Lern- und Erfahrungsort. Die Maßnahmen sollen auch zur Steigerung der Attraktivität des Bades beitragen, indem Bade-Events und regionale Spezialitäten angeboten werden.
Umweltschutz und regionale Entwicklung:
Die geplanten Maßnahmen tragen nicht nur zur Erhaltung einer wichtigen sozialen Einrichtung bei, sondern leisten auch einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Erreichung klimapolitischer Ziele. Durch die Reduzierung von Anfahrtszeiten und den hervorragenden Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr wird die Umweltbelastung minimiert. Die Gesamtinvestition von ca. 900.000 Euro wird größtenteils durch Bundesmittel finanziert und von staatlichen Stellen wie dem TMIL und dem TLBV begleitet.
Fazit:
Die Sanierung des Waldbads in Plaue ist nicht nur eine Investition in die Infrastruktur, sondern auch ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren regionalen Entwicklung. Durch die Kombination aus sozialer Bedeutung, Umweltschutz und Förderung regionaler Strukturen wird das Waldbad auch in Zukunft ein Ort der Erholung und Begegnung für die Gemeinde und die Region sein.
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Nachhaltige Tourismusförderung in Plaue: Die E-Bike-Ladestation mit digitaler Informationstafel
Plaue setzt einen weiteren Schritt in Richtung einer nachhaltigen Tourismusentwicklung mit der Errichtung einer innovativen E-Bike-Ladestation in der Nähe des Gera-Radweges und des Wanderweges "Von Bach zu Goethe". Diese moderne Einrichtung, finanziert durch Mittel des Bundes und des Freistaates Thüringen aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes, ist nicht nur ein Gewinn für Besucher, sondern auch ein Beispiel für umweltbewusste Tourismusförderung.
Die E-Bike-Ladestation, ausgestattet mit zwei komfortablen Sitzbänken, bietet nicht nur eine praktische Möglichkeit für Radfahrer, ihre Fahrräder aufzuladen, sondern beherbergt auch eine digitale Informationstafel. Über diese innovative Plattform haben Besucher Zugang zu einer Vielzahl von Informationen, darunter Wanderrouten, touristische Angebote und aktuelle Ereignisse rund um Plaue. Diese digitale Initiative trägt dazu bei, das Erlebnis der Besucher zu bereichern und ihr Verständnis für die Vielfalt der Region zu vertiefen.
Die Finanzierung dieses Projekts durch die Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes unterstreicht das Engagement des Bundes und des Freistaates Thüringen für eine nachhaltige Entwicklung im Tourismussektor. Durch die Förderung von Projekten wie der E-Bike-Ladestation trägt das Land Thüringen dazu bei, den Tourismus in ländlichen Gebieten zu stärken und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.
